Von Regine Vohrer

Im Zuge meines Wahlkampfes besuchte ich die Grundschule in Mähringen. Das Thema Digitalisierung und Schulen liegen mir als Freie Demokratin, Mutter und Unternehmerin sehr am Herzen. Nicht nur für die Kinder ist die Zeit des Lockdowns schwer, auch für die Lehrerinnen und Lehrer ist dies keine einfache Zeit. Ein Spagat zwischen Homeoffice, homeschooling, Haushalt, Freizeit und Familie stellt beide Seiten vor ziemliche Herausforderungen.

Luft nach oben bei der Digitalisierung

Die Digitalisierung an der Härtenschule, ist  – wie an vielen anderen Schulen – nicht optimal. Diese Missstände sind keineswegs auf die Lehrerinnen und Lehrer zurückzuführen. Die geben – wie ich gesehen habe – ihr Bestes, um die Notbetreuung, die ständigen Anrufe der Eltern und die Gestaltung neuer Aufgaben unter einen Hut zu bringen.

Jedes Kind muss daheim so digital ausgestattet werden, dass es die Möglichkeit hat, diese Medien optimal zu nutzen.

Regine Vohrer

Die Misere liegt viel mehr am fehlenden Interesse der regierenden Parteien, diesen so wichtigen Punkt ernst zu nehmen und mit Nachdruck zu bearbeiten. Viele der zur Verfügung stehenden Apps sind entweder schnell überlastet oder nicht für jeden zugänglich.

Digitalisierung an den Schulen: längst überfällig

Unsere Kinder wachsen in einer digitalen Zeit auf, in einer Zeit wo sie uns die Handys und Computer erklären. Dieses Medium ist nicht nur für Spiele und die soziale Kommunikation gedacht. Das Internet könnte heutzutage das Homeschooling für viele Familien erleichtern. Wir fordern eine breite Digitalisierung für Schulen. Jedes Kind muss daheim so digital ausgestattet werden, dass es die Möglichkeit hat, diese Medien optimal zu nutzen.

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