Mit Gastronom Gerhard Mayer bei der Metro in Gomaringen

Von Regine Vohrer

Heute berichte ich über meinen Besuch mit meinem Zweitkandidaten Gerhard Mayer bei der METRO in Gomaringen. Für die Gastronomen unter den Bürgerinnen und Bürgern ist die METRO ein Begriff: Der Großmarkt für die gastronomischen Betriebe. Auch hier hat der Corona-Lockdown seine Spuren hinterlassen. Durch die Schließung der Gastronomie und das Veranstaltungsverbot herrscht auch bei der METRO der Kampf ums Überleben.

Es gibt keinen, der noch optimistisch ist

Oliver Schmutz, der Geschäftsführer sagte uns, dass der Lockdown nicht nur die Wirtschaft beschädigt hat, sondern auch viele Familien vor existenzielle Herausforderungen stellt. Er hat täglich Kontakt mit Kunden, die alle durch die Krise betroffen sind. Es gibt keinen, der noch optimistisch ist. Die Kunden haben mittlerweile Sorge, ob und wie lange sie ihre Betriebe so weiter betreiben können. Viele Familien leiden unter den Folgen der Kurzarbeit und den verspäteten Coronahilfen. Obwohl sie sich alle an die Vorgaben gehalten, wurde trotzdem geschlossen. Die Hilfe kommt nicht, so dass es viele an die Existenzgrenze treibt.

Landtagskandidatin Regine Vohrer im Gespräch mit Metro Geschäftsführer Oliver Schmutz und Gerhard Mayer am Eingang zur Metro

Überleben mit dem To-Go-Geschäft

Das TO GO Geschäft ist eine Notlösung, jedoch keine Alternative. Nicht auf so lange Zeit. Auch mein Zweitkandidat Gerhard Mayer stimmt diesem zu. Im TO-GO-Geschäft ist es zwar möglich, weiter präsent zu bleiben, jedoch ist das keineswegs ein langfristige Lösung. Die Mitarbeiter müssen bezahlt werden und bei vielen ist die Pacht weiterhin fällig. Das Wort Coronahilfen wird müde belächelt.

Planungssicherheit für die Gastronomie- und Veranstaltungsbrache

Wir fordern Planungssicherheit für die Gastronomie- und Veranstaltungsbrache. Einen Stufen-Plan für Öffnungen und Zahlung der Coronahilfen. Wir können und dürfen nicht zulassen, dass diese Krise die Wirtschaft, Familien und irgendwann auch die Psyche kaputt macht. Wir dürfen die Menschen nicht mehr hinhalten, schließlich sind das diejenigen die unsere Wirtschaft aufrecht erhalten. Unternehmer und Arbeitnehmer gleichermaßen.

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